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Meine neue Zeit in den Wengen-Quali ist 02:27,418 - damit darf ich erstmals in die erlauchten oberen Etagen der Top 100 einziehen!
Es ist erstaunlich, wie viel Zeit man in Wengen im unteren Streckenabschnitt gut machen kann.
Oben ist's „a g'mahte Wiesn“. Natürlich ist auch vor dem Brückli-S die Linie wichtig - man merkt sofort, wenn man einen Fehler macht.
Unten jedoch wird's trügerisch. Viel gleiten, großteils weite Kurvenradien, es geht dahin. Da
kann man doch eigentlich nicht viel Zeit verlieren?
Irrtum. Man kann jedes Tor köpfeln wie Hermann Maier in den besten Tagen und
trotzdem langsam sein. Hocke und Linie sind hier die goldenen Worte. Jede
Zehntelsekunde, die man aus der Hocke geht, kostet im unteren Abschnitt massiv Geschwindigkeit und
Zeit. Eigentlich sollte es möglich sein, vom Ausgang des Brückli-S bis zum engen Ziel-S in der
Hocke durchzufahren. Theoretisch. Wirklich gelungen ist es mir bis jetzt nicht.
Zumindest hab ich den SkilehrerI fast paniert.
Aber seht selbst: Youtube-Video DMartin vs SkilehrerI (Wengen Qualifikation, 02:27,418)
Martin Dunst, 9.1.2008
Zuletzt geändert am 9.1.2008